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Person

Prof. Dr. med. Michael Geyer
Facharzt fĂĽr Neurologie und Psychiatrie; Facharzt fĂĽr Psychosomatische Medizin und Psychotherapie – Psychoanalyse

Privat

Wohnort: Erfurt, Jahrgang 1943, verheiratet mit Karin Geyer, geb. Kummer, 3 Kinder, 8 Enkelkinder

Tätigkeit

1983 – 2008

Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatische Medizin der Universität Leipzig, 2008 Emeritierung und Pensionierung

jetzige Tätigkeit

Tätigkeit als Wissenschaftlicher Leiter der Akademie für Psychotherapie GmbH Erfurt www.afp-erfurt.de und Leiter der Erfurter Psychotherapiewoche www.psychotherapie-woche.de

Publikationen

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Forschungsthemen

Psychosomatische Epidemiologie, psychotherapeutische Prozessforschung u.a.

Beruflicher Werdegang:

1961-1963 :

Medizinstudium bis zum Physikum in Sofia, Bulgarien

1963-1964 :

Fortsetzung des Medizinstudiums an der Universität Leipzig

1964-1966 :

Fortsetzung und Beendigung des Medizinstudiums an der Medizinischen Akademie Erfurt Medizinisches Staatsexamen an der Medizinischen Akademie Erfurt

07.12.1966:

Promotion zum Dr. med. durch den Wissenschaftlichen Rat der Medizinischen Akademie Erfurt

01.09.1966 -31.08.1967:

Pflichtassistenz in der Chirurgischen Klinik u. der Medizinischen Klinik an der Medizinischen Akademie Erfurt. Ă„rztliche Approbation.

01.09.1967 – 31.3.1968:

Assistenzarzt des Pathologischen Instituts der Medizinischen Akademie Erfurt

01.04.1968 -31.12.1971:

Assistenzarzt der Nervenklinik der Medizinischen Akademie Erfurt

01.09.1971 :

Facharzt fĂĽr Psychiatrie und Neurologie

01.01.1972 -31.10.1976:

Stationsarzt und Leiter der Psychotherapeutischen Spezialabteilung (Ambulanz, Tagesklinik und stationäre Bereiche, insgesamt 20 Plätze)

31.10.1976 – 31.01.1982

Oberarzt und Stellvertreter des Direktors der Nervenklinik der Akademie Erfurt fĂĽr studentische Ausbildung sowie Leiter der Psychotherapeutischen Spezialabteilung

13.05.1976 :

Zuerkennung der Facultas docendi fĂĽr das Gebiet Psychiatrie und Neurologie durch den Senat der Medizinischen Akademie Erfurt

22.05.1978 :

Promotion B (Habilitation) zum Dr.sc.med. durch den Wissenschaftlichen Rat der Medizinischen Akademie Erfurt

01.10.1979 :

Hospitation an der Abteilung für Psychiatrie der Charité-Nervenklinik Berlin. Thema: Psychiatrische Kombinationstherapie (drei Monate)

06.02.1980:

Facharzt fĂĽr Psychotherapie

01.02.1982 :

Berufung zum Hochschuldozenten

1982 – 1999 :

Vorsitzender der Gesellschaft fĂĽr Ă„rztliche Psychotherapie der DDR, seit 1989 Gesellschaft fĂĽr Psychotherapie, Psychosomatik und Medizinische Psychologie e.V.

01.09.1983

Berufung zum ordentlichen Professor und Stellvertretenden Direktor der Klinik für Psychiatrie der Universität Leipzig Leiter der Abteilung für Psychotherapie und Neurosenforschung der Klinik

1988 – 1991 :

Generalsekretär der International Federation For Medical Psychotherapy (FMP)

01.09.1990 :

Ernennung zum Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatische Medizin der Universität Leipzig und Leiter des Lehrstuhls für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

1990 :

Gründungsmitglied und 1. Vorsitzender des Sächsischen Weiterbildungskreises für Psychotherapie, Psychoanalyse und Psychosomatik e.V.

1990 :

Gründungsmitglied und 1. Vorsitzender des Sächsischen Instituts für Psychoanalyse und Psychotherapie e.V.

1990 :

Mitglied der Deutschen Gesellschaft fĂĽr analytische Psychotherapie und Tiefenpsychologie e.V.

1990 :

Ordentliches Mitglied des Deutschen Kollegiums fĂĽr Psychosomatische Medizin e.V.

1990 :

Ordentliches Mitglied der Allgemeinen ärztlichen Gesellschaft für Psychotherapie e.V.

21.03.1991 :

Umwandlung des Dr. sc. med. zum Dr. med. habil. und Erteilung der Venia legendi fĂĽr das Fachgebiet Psychiatrie und Neurologie durch den Senat der Medizinischen Akademie Erfurt

1991-2008 :

Vorsitzender der Prüfungsausschüsse Psychotherapie, Psychoanalyse und Psychotherapeutische Medizin der Sächsischen Landesärztekammer

23.01.1992 :

Zusatzbezeichnung Psychoanalyse

01.06.1992 :

Berufung zum Professor für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie neuen Rechts an der Universität Leipzig

01.06.1992 – 30.6.1999 :

Mitglied des Fakultätsrates der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig

1993 :

Mitglied der Deutschen Gesellschaft fĂĽr Psychotherapeutische Medizin e.V., seit 2007 Gesellschaft fĂĽr Psychosomatische Medizin und Ă„rztliche Psychotherapie

01.11.1993 :

Ernennung zum Universitätsprofessor und Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit

1993 :

Mitglied in der Vereinigung der leitenden Ärzte der Psychosomatisch-Psychotherapeutischen Krankenhäuser und Abteilungen in Deutschland e.V. (bis 2008)

seit 1993 :

Wissenschaftlicher Leiter der Weimarer Psychotherapiewoche, seit 2007 Erfurter Psychotherapiewoche

seit 1994 :

Lehr- und Kontrollanalytiker des Sächsischen Weiterbildungskreise für Psychotherapie, Psychoanalyse und Psychosomatische Medizin e. V. und des Sächsischen Instituts für Psychoanalyse und Psychotherapie e.V.

01.01.1995 – 31.12.1997 :

Prorektor für Universitätsentwicklung der Universität Leipzig

1998 :

Mitglied der Deutschen Gesellschaft fĂĽr Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie e.V. (DGPT e.V.)

1999 :

Gründungsmitglied und Stellv. Vorsitzender des Instituts für Psychologische Therapie e.V. an der Universität Leipzig (bis 2008)

seit 1999 :

Wissenschaftlicher Leiter der Akademie fĂĽr Psychotherapie Erfurt

2000 :

Anerkannter Lehr- und Kontrollanalytiker der DGPT e.V.

Zeitschriftenherausgeberschaften

1989-1992 :

Psychotherapie und Grenzgebiete Johann Ambrosius Barth Leipzig (gemeinsam mit H.Hess, J. Ott, H. Schröder)

1993-1998 :

Psychotherapeutische Medizin Johann Ambrosius Barth/HĂĽthig, Heidelberg und Leipzig (gemeinsam mit R. Hirsch)

1987 – 2007 :

Zeitschrift für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Verlag für Medizin, Psychologie im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen, Zürich

Wissenschaftlicher Beirat folgender Zeitschriften

1988 – 2003 :

Die Balint-Gruppe in Klinik und Praxis Springer Verlag, ab 1987 psycho. perimed Verlag Dr. med. Dietmar Straube, Erlangen

1990 – 1992 :

Psychotherapie, Psychosomatik. Med. Psychologie Georg Thieme Verlag Stuttgart, New York

ab 1990 :

Therapiewoche/Therapie & Erfolg Verlag G. Braun, Karlsruhe

ab 1996 :

Psychotherapie in Psychiatrie, Psychotherapeutischer Medizin und Klinischer Psychologie Verlag CIP Medien, MĂĽnchen

ab 1997 :

Psychopraxis Springer Verlag, Wien

Ehrungen:

1982 :

Oskar-Vogt-Preis fĂĽr besondere wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Psychotherapie, verliehen von der Gesellschaft fĂĽr Ă„rztliche Psychotherapie der DDR

1987 :

Ehrenmitglied der Psychosomatischen Gesellschaft Polens

1993 :

John-Rittmeister-Medaille der Gesellschaft fĂĽr Psychotherapie, Psychosomatik und Medizinische Psychologie e. V. fĂĽr besondere Verdienste um das Fachgebiet Psychotherapie

2007 :

Ehrenvorsitzender des Sächsischen Weiterbildungskreises für Psychotherapie, Psychoanalyse und Psychosomatische Medizin e. V.

2008 :

Ehrenmitglied des Sächsischen Instituts für Psychoanalyse und Psychotherapie e. V.

2008 :

Ehrenmitglied des Instituts fĂĽr Psychologische Psychotherapie e.V. Leipzig

2012 :

Verleihung des Heigl-Preises im FrĂĽhjahr 2012, dotiert mit 10.000 €, an die Arbeitsgruppe Cornelia Albani, Gerd Blaser, Michael Geyer, Gabriele Schmutzer & Elmar Brähler fĂĽr die Forschungsarbeiten „Ambulante Psychotherapie in Deutschland aus Sicht der Patienten – Teile 1 und 2“.
Mit diesem Forschungspreis würdigt das Kuratorium der Heigl-Stiftung den von uns „…gefundenen Ansatz der Versorgungsforschung im Bereich der ambulanten Psychotherapie“.