Prof. Dr. med. Michael Geyer
Facharzt fĂĽr Neurologie und Psychiatrie; Facharzt fĂĽr Psychosomatische Medizin und Psychotherapie – Psychoanalyse
Privat
Wohnort: Erfurt
Jahrgang: 1943
verheiratet mit Karin Geyer, geb. Kummer
3 Kinder, 8 Enkelkinder, 3 Urenkel.
Tätigkeiten
1983 – 1990
Leiter der Abteilung für Neurosenforschung und Psychotherapie an der Universitätsklinik für Psychiatrie Leipzig und deren stellvertretender Direktor
1990 – 2008
Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatische Medizin der Universität Leipzig
1992 – 1999
Mitglied des Fakultätsrates der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig
1995 – 1997
Prorektor für Universitätsentwicklung der Universität Leipzig
2008
Emeritierung und Pensionierung
jetzige Tätigkeit
Tätigkeit als Wissenschaftlicher Leiter der Akademie für Psychotherapie GmbH Erfurt https://www.afp-erfurt.de und Leiter der Erfurter Psychotherapiewoche https://www.psychotherapie-woche.de
Publikationen
Link zu der Publikationsseite
Forschungsthemen
Weitere Informationen zu den Forschungsthemen finden Sie auf:
https://www.researchgate.net/profile/Michael-Geyer-5 (externer Link)
Beruflicher Werdegang:
1961-1963
Medizinstudium bis zum Physikum in Sofia, Bulgarien
1963-1964
Fortsetzung des Medizinstudiums an der Universität Leipzig
1964-1966
Fortsetzung und Beendigung des Medizinstudiums an der Medizinischen Akademie Erfurt Medizinisches Staatsexamen an der Medizinischen Akademie Erfurt
07.12.1966
Promotion zum Dr. med. durch den Wissenschaftlichen Rat der Medizinischen Akademie Erfurt
01.09.1966 – 31.08.1967
Pflichtassistenz in der Chirurgischen Klinik u. der Medizinischen Klinik an der Medizinischen Akademie Erfurt. Ă„rztliche Approbation.
01.09.1967 – 31.3.1968
Assistenzarzt des Pathologischen Instituts der Medizinischen Akademie Erfurt
01.04.1968 -31.12.1971
Assistenzarzt der Nervenklinik der Medizinischen Akademie Erfurt
01.09.1971
Facharzt fĂĽr Psychiatrie und Neurologie
01.01.1972 -31.10.1976
Stationsarzt und Leiter der Psychotherapeutischen Spezialabteilung (Ambulanz, Tagesklinik und stationäre Bereiche, insgesamt 20 Plätze)
31.10.1976 – 31.01.1982
Oberarzt und Stellvertreter des Direktors der Nervenklinik der Akademie Erfurt fĂĽr studentische Ausbildung sowie Leiter der Psychotherapeutischen Spezialabteilung
13.05.1976
Zuerkennung der Facultas docendi fĂĽr das Gebiet Psychiatrie und Neurologie durch den Senat der Medizinischen Akademie Erfurt
22.05.1978
Promotion B (Habilitation) zum Dr.sc.med. durch den Wissenschaftlichen Rat der Medizinischen Akademie Erfurt
01.10.1979
Hospitation an der Abteilung für Psychiatrie der Charité-Nervenklinik Berlin. Thema: Psychiatrische Kombinationstherapie (drei Monate)
06.02.1980
Facharzt fĂĽr Psychotherapie
01.02.1982
Berufung zum Hochschuldozenten
1982 – 1999
Vorsitzender der Gesellschaft fĂĽr Ă„rztliche Psychotherapie der DDR, seit 1989 Gesellschaft fĂĽr Psychotherapie, Psychosomatik und Medizinische Psychologie e.V.
01.09.1983
Berufung zum ordentlichen Professor und Stellvertretenden Direktor der Klinik für Psychiatrie der Universität Leipzig Leiter der Abteilung für Psychotherapie und Neurosenforschung der Klinik
1988 – 1991
Generalsekretär der International Federation For Medical Psychotherapy (FMP)
01.09.1990
Ernennung zum Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatische Medizin der Universität Leipzig und Leiter des Lehrstuhls für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
1990
Gründungsmitglied und 1. Vorsitzender des Sächsischen Weiterbildungskreises für Psychotherapie, Psychoanalyse und Psychosomatik e.V.
1990
Gründungsmitglied und 1. Vorsitzender des Sächsischen Instituts für Psychoanalyse und Psychotherapie e.V.
1990
Mitglied der Deutschen Gesellschaft fĂĽr analytische Psychotherapie und Tiefenpsychologie e.V.
1990
Ordentliches Mitglied des Deutschen Kollegiums fĂĽr Psychosomatische Medizin e.V.
1990
Ordentliches Mitglied der Allgemeinen ärztlichen Gesellschaft für Psychotherapie e.V.
21.03.1991
Umwandlung des Dr. sc. med. zum Dr. med. habil. und Erteilung der Venia legendi fĂĽr das Fachgebiet Psychiatrie und Neurologie durch den Senat der Medizinischen Akademie Erfurt
1991-2008
Vorsitzender der Prüfungsausschüsse Psychotherapie, Psychoanalyse und Psychotherapeutische Medizin der Sächsischen Landesärztekammer
23.01.1992
Zusatzbezeichnung Psychoanalyse
01.06.1992
Berufung zum Professor für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie neuen Rechts an der Universität Leipzig
01.06.1992 – 30.6.1999
Mitglied des Fakultätsrates der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig
1993
Mitglied der Deutschen Gesellschaft fĂĽr Psychotherapeutische Medizin e.V., seit 2007 Gesellschaft fĂĽr Psychosomatische Medizin und Ă„rztliche Psychotherapie
01.11.1993
Ernennung zum Universitätsprofessor und Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit
1993
Mitglied in der Vereinigung der leitenden Ärzte der Psychosomatisch-Psychotherapeutischen Krankenhäuser und Abteilungen in Deutschland e.V. (bis 2008)
seit 1993
Wissenschaftlicher Leiter der Weimarer Psychotherapiewoche, seit 2007 Erfurter Psychotherapiewoche
seit 1994
Lehr- und Kontrollanalytiker des Sächsischen Weiterbildungskreise für Psychotherapie, Psychoanalyse und Psychosomatische Medizin e. V. und des Sächsischen Instituts für Psychoanalyse und Psychotherapie e.V.
01.01.1995 – 31.12.1997
Prorektor für Universitätsentwicklung der Universität Leipzig
1998
Mitglied der Deutschen Gesellschaft fĂĽr Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie e.V. (DGPT e.V.)
1999
Gründungsmitglied und Stellv. Vorsitzender des Instituts für Psychologische Therapie e.V. an der Universität Leipzig (bis 2008)
seit 1999
Wissenschaftlicher Leiter der Akademie fĂĽr Psychotherapie Erfurt
2000
Anerkannter Lehr- und Kontrollanalytiker der DGPT e.V.
ab 2009
Vorsitzender der Prüfungsausschüsse Psychotherapie, Psychoanalyse und Psychotherapeutische Medizin der Landesärztekammer Thüringen
2017 – 2020
Stellvertretender Vorsitzender der DfT – Fachgesellschaft für Psychodynamische Psychotherapie e.V.
Herausgeberschaften Zeitschriften
1989-1992
Psychotherapie und Grenzgebiete Johann Ambrosius Barth Leipzig (gemeinsam mit H.Hess, J. Ott, H. Schröder)
1993-1998
Psychotherapeutische Medizin Johann Ambrosius Barth/HĂĽthig, Heidelberg und Leipzig (gemeinsam mit R. Hirsch)
1987 – 2007
Zeitschrift für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Verlag für Medizin, Psychologie im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen, Zürich
Wissenschaftlicher Beirat folgender Zeitschriften
1988 – 2003
Die Balint-Gruppe in Klinik und Praxis Springer Verlag, ab 1987 psycho. perimed Verlag Dr. med. Dietmar Straube, Erlangen
1990 – 1992
Psychotherapie, Psychosomatik. Med. Psychologie Georg Thieme Verlag Stuttgart, New York
ab 1990
Therapiewoche/Therapie & Erfolg Verlag G. Braun, Karlsruhe
ab 1996
Psychotherapie in Psychiatrie, Psychotherapeutischer Medizin und Klinischer Psychologie Verlag CIP Medien, MĂĽnchen
ab 1997
Psychopraxis Springer Verlag, Wien
ab 2017
PDP Psychodynamische Psychotherapie. Klett-Cotta – Verlag, Stuttgart
Ehrungen
1982
Oskar-Vogt-Preis fĂĽr besondere wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Psychotherapie, verliehen von der Gesellschaft fĂĽr Ă„rztliche Psychotherapie der DDR
1987
Ehrenmitglied der Psychosomatischen Gesellschaft Polens
1993
John-Rittmeister-Medaille der Gesellschaft fĂĽr Psychotherapie, Psychosomatik und Medizinische Psychologie e. V. fĂĽr besondere Verdienste um das Fachgebiet Psychotherapie
2007
Ehrenvorsitzender des Sächsischen Weiterbildungskreises für Psychotherapie, Psychoanalyse und Psychosomatische Medizin e. V.
2008
Ehrenmitglied des Sächsischen Instituts für Psychoanalyse und Psychotherapie e. V.
2008
Ehrenmitglied des Instituts fĂĽr Psychologische Psychotherapie e.V. Leipzig
2012
Verleihung des Heigl-Preises im FrĂĽhjahr 2012, dotiert mit 10.000 €, an die Arbeitsgruppe Cornelia Albani, Gerd Blaser, Michael Geyer, Gabriele Schmutzer & Elmar Brähler fĂĽr die Forschungsarbeiten „Ambulante Psychotherapie in Deutschland aus Sicht der Patienten – Teile 1 und 2“.
Mit diesem Forschungspreis würdigt das Kuratorium der Heigl-Stiftung den von uns „…gefundenen Ansatz der Versorgungsforschung im Bereich der ambulanten Psychotherapie“.
2020
Ehrenmitglied der DfT – Deutsche Fachgesellschaft fĂĽr Psychodynamische Psychotherapie